Donnerstag, 20. Dezember 2012

Camps und Abschiedsdinner

Nudeln mit Chili zum Frühstück. Vor 5 Monaten in Deutschland hätte ich das nie gegessen, hier in Malaysia gewöhnt man sich daran (auch an 3 warme Mahlzeiten pro Tag und Reis zu jedem Essen) .

Ende November und Dezember gehören bei AFS mit zu den stressigsten Monaten. Interviews werden geführt, An- und Abreise für Austauschschüler müssen geplant werden, Seminare organisiert und anschließend das große Abschiedsdinner geplant werden.

Für mich bedeutete das einige Überstunden und Terminstress. Besonders mitgearbeitet habe ich beim "End-of-Stay-Camp", also das letzte Seminar für Austauschschüler in Malaysia. Es wird das Jahr im Ausland reflektiert, die Heimreise geplant und eine Aufführung für das Dinner eingeübt. Es hat Spaß gemacht, mein erstes Seminar zu organisieren und ich habe einige Erfahrungen gesammelt. 

Es ist faszinierend, wie viel Planung für das Protokoll des Abends nötig ist, wenn Botschafter eines Landes eingeladen sind: Der japanische Botschafter ist zum Dinner gekommen um die japanischen Austauschschüler kennenzulernen. Am Ende war das Dinner ein Erfolg und auch eine kleine Kreuzfahrt wurde verlost. Schade war nur, dass niemand von uns Organisatoren Zeit hatte selbst etwas zu essen ;). 

Montag, 26. November 2012

Deepavali: Fest der Lichter

Malaysia soll eines der Länder mit den meisten Feiertagen sein: Die Feiertage von drei Kulturen und Ländern werden kombiniert und das ganze Land hat frei.

Vom 12-16. November wurden ich  und ein französischer Austauschschüler für eine Woche von einer indischen Familie eingeladen Deepavali zu feiern. Deepavali ist ein Fest des Hinduismus das für mehrere Anlässe gefeiert wird. Die gesamte Geschichte ist sehr kompliziert und ich konnte nicht alles verstehen. Ein Grund für das Fest ist jedoch die Rückkehr von Rama ( einem der Götter) aus dem Dschungel, wo er für über ein Jahrzehnt gelebt hat. Dazu wurden laut Überlieferung eine Reihe von Lichtern angezündet und es gibt ein großes Fest.

In Indien dauert Deepavali eine ganze Woche, in Malaysia gibt es nur 2 freie Tage. 

Am ersten Tag haben wir mitgeholfen das Haus aufzuräumen und alles für Gäste herzurichten. Man besucht Freunde und Familie die ganze Woche über und es gibt in jedem Haus traditionelle Snacks, Curry, Chapati oder auch Chutney. 

Eine besondere Erfahrung war es am Mittwoch einen indischen Tempel zu besuchen. Alles ist laut und bunt. Die Lautstärke ist Absicht: Alle sollen sich auf den Gottesdienst konzentrieren und nicht miteinander reden können.

Am Donnerstag gab es ein großes "offenes Haus", welches zu fast jedem malaysischen Feiertag dazugehört. Man bereitet Essen vor und lädt jeden ein zu kommen. 

Außerdem haben wir einen indischen Film im Kino angesehen: Thuppaki ("Pistole"). Eine indischen Actionfilm auf Tamil. Zum Glück gab es englische Untertitel. 
Der Film war fast genauso wie man sich indische Filme vorstellt. Viele Lieder und große Tanzshows.
Neu für mich war , dass es in Indien neben dem bekannten "Bollywood" (Hindi) auch noch Kollywood (Tamil),  Tollywood (Bengali) und weitere gibt. 



Freitag, 9. November 2012

Cendol: Eiskaltes Dessert

Freitags ist die Mittagspause länger (1,5 Stunden statt einer halben Stunde) und wir gehen meistens zusammen mit dem ganzen Büro essen. Zum Dessert gab es heute Cendol, ein eiskalter und leckerer Nachtisch. 
Crusheis wird in Kokusnussmilch und mit süßen Reisnudeln (gefärbt mit Pandan Blättern) serviert. Außerdem wird Palmzucker zugegeben und manchmal rote Bohnen. Besonders bei der Hitze draußen ist es sehr erfrischen und auch nicht teuer: Eine Portion kostet umgerechnet 30 cent.






Cendol wird auf der Straße von Wagen wie diesen verkauft. Ein Wagen verkauft das Hauptgericht und der Wagen das Dessert und die Getränke.

Fotos von:
flickr.com/photos/71284893@N00/5848806269/ CC BY-NC 2.0 Boo_licious
flickr.com/photos/goosmurf/2133261544/ CC BY 2.0 goosmurf

Sonntag, 28. Oktober 2012

Hari Raya Haji

Die Schlachtung der Kühe (Ausschnitt des Bildes)
Diesen Freitag wurde Hari Raya Haji (islamisches Opferfest), eines der wichtigsten Feste des islamischen Glaubens gefeiert. Ich und Bettina wurden dafür von einer Arbeitskollegin eingeladen, mit ihrer Familie und ihrer Gemeinde zu feiern. Statt am Feiertag auszuschlafen bin ich deswegen um 9 Uhr morgens mit dem Taxi in ihren Stadtteil gefahren. (Der Taxifahrer musste erst fünf verschiedene Leute nach dem Weg fragen, Navigationssysteme werden in Malaysia einfach nicht benutzt.)

Das Opferfest wird gefeiert um dem Propheten Ibrahim zu danken, der bereit war für Allah selbst seinen eigenen Sohn zu opfern. Allah jedoch hielt ihn auf, als er seine Bereitschaft und das Gottvertrauen sah. Ibrahim opferte darauf aus Dankbarkeit einen Widder. (Diese Geschichte gibt es als Opferung Isaaks übrigens auch in der Bibel!)

Es ist deswegen für alle Muslime Pflicht an diesem Tag um Dankbarkeit zu zeigen ein Tier zu opfern. Das Fest findet jedes Jahr an einem anderen Tag statt und fällt auf den Höhepunkt der Pilgerfahrt nach Mekka. 

Der Feiertag begann mit dem Treffen der Gemeinde in der Moschee: Es wird zusammen gebetet. Danach beginnt die Schlachtung der Tiere. Bei uns wurden drei Kühe geschlachtet, die die Gemeinde zusammen gekauft hat. Die Schlachtung fand draußen im Garten der Moschee statt, einige Männer halten die Kuh und einer führt das Messer. Dabei muss der Name Gottes gerufen werden. Das Tier soll so wenig wie möglich leiden.

Besonders für uns war es eine neue Erfahrung, zu sehen, wie ein Tier für  Fleisch geopfert wird. Komplett anders, als ganz ohne Gedanken Fleisch im Supermarkt zu kaufen. Man bekommt ein Gefühl für den wirklichen Wert und nicht den Preis: Man lernt dankbar zu sein. 

Nach der Schlachtung wurde zusammen Gemüse und Fleisch zerteilt um Suppe und "Rendang" zu kochen. Die Männer kümmerten sich um das Fleisch, die Frauen schnitten Gemüse und kochten Reis. Nachmittags wird dann zusammen gegessen, Tee getrunken und sich unterhalten. 

Später im Haus der Familie haben wir uns auf dem Sofa ausgeruht, zusammen einen Film im Fernsehen geschaut und weiter gegessen. Beim Opferfest hat man Dank des Feiertags die Chance mit der ganzen Familie zusammenzukommen.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Oktober(fest)

Wo immer man gerade in Kuala Lumpur hingeht, läuft einem das deutsche Oktoberfest über den Weg. Im Supermarkt wird malaysisches Bier mit "Oktoberfest 2012" beworben und auf dem Parkplatz des Einkaufszentrum steht dann tatsächlich ein großes Zelt mit einer deutschen Band. Als jemand der aus dem Norden Deutschlands kommt, erscheint es mir, als würde das Oktoberfest hier mehr gefeiert als zuhause.

Nun aber zurück zum Oktober an sich.

Trip nach Singapur
Anfang Oktober habe ich mit einem Freiwilligen aus Kuala Lumpur Austauschschüler nach Singapur begleitet. Ich musste den Bus buchen, Essen kaufen, einige Sehenswürdigkeiten aussuchen und aufpassen das niemand Kaugummi mitnimmt, dass ist nämlich verboten in Singapur. Schwierig war es besonders im Budget zu bleiben, Singapur ist im Vergleich zu Malaysia sehr teuer.


Im Hintergrund hier ist der "Merlion", das Wahrzeichen von Singapur zu sehen. Es ist ein Fischkörper kombiniert mit einem Löwenkopf. Singapur heißt übersetzt von Malay "Löwenstadt" und der Fischkörper weist auf den Ursprung Singapurs als Fischerdorf hin. Die Statue ist insgesamt 8.6 Meter hoch.

Beeindruckend an Singapur sind besonders die vielen Hochhäuser, aber auch Chinatown und Little India waren schön anzusehen und sehr authentisch.

Orientierungsseminar
Dieses Wochenende wurden alle deutschen Freiwilligen nach Kuala Lumpur zu einem Orientierungsseminar eingeladen, auf dem Probleme besprochen und Eindrücke ausgewertet wurden.

Im Büro
Das Jahr der Austauschschüler, die im Januar in Malaysia angekommen sind, ist bald vorbei. Damit alle eine Erinnerung mitnehmen können, gestalten wir im Moment ein Jahrbuch mit Texten und Fotos von allen Beteiligten. Besonders zeitaufwendig ist dabei die Bearbeitung der Texte. Ich musste Rechtschreibfehler ausbessern, den Satzbau anpassen oder zu lange Texte kürzen, ohne dass der Sinn verloren geht. Nächste Woche kommt das Jahrbuch dann in den Druck, um rechtzeitig für den letzten Abend fertig zu sein.
Auch dieser muss natürlich geplant werden: Alle Gastfamilien und die Austauschschüler werden eingeladen. Insgesamt kommen so mehr als 100 Gäste zusammen. Zuerst muss der richtige Veranstaltungsort gefunden werden, aber auch das Programm des Abends und das Essen sind natürlich wichtig.

Leider gehören zu meiner Arbeit auch weniger schöne Aufgaben, wie zum Beispiel Ablehnungsbriefe versenden. Viele Schüler in Malaysia bewerben sich jedes Jahr auf die Stipendien bei AFS. Die Bewerberzahl liegt dabei deutlich höher als die der vorhandenen Plätze und viele Kandidaten müssen deswegen abgelehnt werden. An all die abgelehnten Schüler musste ich Briefe schreiben, dass AFS ihnen leider keinen Platz für dieses Jahr anbieten kann.


Montag, 1. Oktober 2012

Du weißt, dass du in Malaysia bist, wenn...


… du 100 Meter zum Nachbarhaus mit dem Motoroller fährst
… du 2-3 Mal am Tag duscht, weil du so verschwitzt bist.
… du fast jeden Tag Essen gehst, weil essen gehen so günstig ist.
… du beim über die Straße gehen nach rechts und nicht nach links gucken musst
… die Bahnen keinen Fahrer haben.
… du für Schokolade und Bier aufgrund der Steuern das Dreifache bezahlst
… du dich nicht über die Eidechse wunderst, die deine Zimmerwand hochklettert.
… du nicht weißt wann der Bus fährt, sondern dich einfach an die Haltestelle setzt und wartest
… jeder bei Verabredungen eine halbe Stunde zu spät kommt.
… du mit langer Hose und langärmligem Hemd bei 30° draußen bist.
… in (fast) jedes Gericht getrocknete Anchovis sind.
… du zum Frühstück Reis mit Fleisch isst.
… nach 23:30 nur noch mit dem Taxi nach Hause kommst.
… es im Supermarkt Reis nur in fünf oder zehn Kilogramm Packungen gibt
… die Geschäfte trotz fehlender Jahreszeiten Sommerschlussverkauf haben
… du in malaysischen Restaurant das Essen mit der rechten Hand isst.

...

Montag, 24. September 2012

Cheese Naan


Naan sind ein sehr bekanntes und beliebtes Gericht in Malaysia. Es ist eine Art gebackener Fladen, die einem Pizzaboden ähnelt. Bestellt werden kann Naan in verschiedenen Sorten wie z.B. Käse oder Knoblauch. Serviert wird dann auf einem Teller mit mehreren kleinen Beilagen: Verschiedene Sorten Curry, Sambal oder auch Bohnen. Naan kommen aus Südostasien, sind aber inzwischen auch weltweit bekannt. Besonders in indischen Restaurants werden Naan angeboten.

Hier habe ich auch ein Rezept gefunden: http://www.wikihow.com/Make-Cheese-Stuffed-Naan
Am schwierigsten ist es aber wohl die verschiedenen Beilagen zuzubereiten! ;)

Donnerstag, 20. September 2012

Putrajaya: Auf in die Regierungsstadt!

Vor der National Mosque in Putrajaya
Wir stehen auf der Hauptstraße einer 70.000 Einwohnerstadt, es ist Montag 12 Uhr und alle 2 Minuten fährt ein Bus an uns vorbei. Trotzdem ist weit und breit kein Mensch auf der Straße zu sehen. Zusammen mit Betty bin ich nach Putrajaya, in die Regierungsstadt Malaysias gefahren. Hier befinden sich die meisten Ministerien und die Regierung.

Nach einigen verlorenen Minuten schlossen wir eine Wette ab: Wer den ersten Fußgänger findet hat gewonnen! Woran es lag, dass praktisch niemand in der Stadt herumlief? Höchstwahrscheinlich weil fast alle Regierungsmitarbeiter wegen des Malaysia Days freihatten. 

In der Nähe der National Mosque trafen wir dann doch noch auf viele Schulklassen und Touristen. Da niemand in Malaysia gerne läuft haben alle den direkten Bus zur Hauptsehenswürdigkeit genommen. Auch die vielen Parks mit dutzenden Bänken waren eher verwaist, obwohl alles sehr einladend war.

Putrajaya Boulevard. Ganz am Ende das Convention Center
Eindrucksvoll ist in Putrajaya besonders die Architektur, die für ein einheitliches Stadtbild sorgt. Mit dem Bau von Putrajaya wurde 1990 begonnen. Fertig ist bisher aber noch nicht alles. Zum Beispiel die geplante U-Bahn wird wohl nicht in den nächsten 4 Jahren fertig werden. Die Busverbindungen sinda dafür besonders im Vergleich zu Kuala Lumpur super. Während es in Kuala Lumpur keine Abfahrtszeiten für Busse gibt und die Stationen selten Namen haben, ist hier alles geplantl

Eine der acht Brücken der Stadt.





Vom Putrajaya Convention Center, dass auf einer Anhöhe liegt, hatte man den besten Blick über die Stadt. Da die Türen des Convention Centers offen waren sind wir einfach hineingegangen um, auf die noch höher gelegene Aussichtsplattform zu kommen. Wir wurden jedoch nach einiger Zeit vom Sicherheitspersonal herausgebeten, da wir mit kurzen Hosen, T-Shirts und Flip-Flops doch zu sehr aufgefallen sind.


Zum Schluss waren wir noch im Einkaufscenter von Putrajaya essen. Für mich gab es Spinatnudeln mit Hühnchen, Suppe, Eis und chinesischen Tee.

Ab dieser Woche werde ich viele kleinen Beiträge zu jeweils einem malaysischen Gericht, tropischen Früchten oder Getränken posten. Den Anfang mache ich am Sonntag mit einem indischen Gericht

Betty und ich vor dem Regierungssitz

National Mosque
Ein kleines Ratespiel zum Schluss: Wie viele Flaggen sind auf diesem Bild?
(Merdeka heißt übrigens Freiheit. Die Fahnen wurden zum Unabhängigkeitstag aufgehängt.)



Viele Grüße aus Malaysia :)


Samstag, 15. September 2012

Einkaufen in Malaysia

Gerade war ich in einem großen Supermarkt einkaufen: Da ich ein Zimmer gemietet habe und nicht bei einer Familie lebe, muss ich öfters auch selbst kochen. Das hört sich einfacher an als es hier ist, statt einfach zu einem Discounter zu gehen sind hier riesige Supermärkte sehr beliebt. Die Auswahl ist riesig und die Produktauswahl komplett anders im Vergleich zu Deutschland. Es gibt keine große Brotabteilung und nach echtem Käse (es gibt nur Schmelzkäse) kann man lange suchen.

Das Reisregal ist dafür riesig und es gibt dutzende verschiedene Sorten Duft-, Basmati-, Thai und Langkornreis. Gekauft wird in 10kg oder 20kg Größen! 


Groß ist auch die Auswahl an getrocknetem Fisch, verschiedenen Knollen, Gemüse, Chilis und Sojasaucen. Während man in Deutschland für 3 Chilischoten teilweise 2 € bezahlt, konnte ich hier nicht weniger als 70g/0,12€ auf einmal kaufen (dürfte mindestens für 3 Monate reichen). 

Alle Produkte im Supermarkt sind "halal", dass heißt sie sind für Muslime erlaubt. Schweinefleisch und Alkohol gibt es nur in einer extra Abteilung. Diese ist vom normalen Supermarkt abgetrennt und mit roten Schildern gekennzeichnet. 

Einige Supermärkte (Ketten aus Großbritannien) wie Cold Storage oder Village Grocer haben jedoch auch Produkte wie Haribo (Gelatine) oder alkoholische Getränke im normalen Sortiment. Hier kaufen hauptsächlich Ausländer oder Chinesen ein. 

Bisher nur in einem Supermarkt gefunden, aber es gibt auch Schwarzbrot :) (2,50€)


Dienstag, 11. September 2012

Arbeitsalltag: Anhalten, Fahren, Anhalten...

Anhalten, Fahren, Anhalten... 


So sieht ungefähr mein Weg zur Arbeit aus, für eine Strecke von 7km braucht der Bus über eine halbe Stunde. Trotz 4 Spuren kommt es jeden Morgen in Richtung City Kuala Lumpur zum Traffic Jam (Stau).  Jede freie Lücke wird innerhalb von Sekunden von Motorrädern gefüllt. Ein Wunder, dass es dabei nicht zu viel mehr Unfällen kommt. Die Rush Hour in Husum mit 25.000 Einwohnern sieht anders aus.

Um um 9 Uhr pünktlich bei der Arbeit anzukommen muss ich um 8 Uhr aus dem Haus sein. Einmal pro Woche gibt es dann ein Abteilungsmeeting, damit alle den Überblick behalten können und informiert sind.

Ich unterstütze hauptsächlich das Hosting (Gastschüler aus dem Ausland in Malaysia). Meine Aufgaben wechseln je nach Jahreszeit. Es müssen Bewerbungen gelesen und zusammengefasst werden, Logistik organisiert, Visabestimmungen eingehalten und Probleme gelöst werden.

Es gibt verschiedenste Austauschprogramme, die sich über einen Zeitraum von zwei Wochen bis zu einem Jahr erstrecken. Für die Jahres- und Halbjahresprogramme kommen Gastschüler im Januar oder Juli nach Malaysia. 

Insgesamt 3 Camps mit Seminaren gibt es in dieser Zeit. Dabei muss nicht nur das Programm organisiert werden, sondern auch für die Logistik der Gastschüler, die aus dem ganzen Land zum Seminar fahren bzw. gebracht werden müssen.

Wichtig ist auch die Kommunikation mit AFS im Heimatland der Gastschüler, die Mitarbeiter vor Ort müssen informiert sein, wenn es Fragen der Eltern während des Austauschjahres gibt.

Mit insgesamt 15 Mitarbeitern übernimmt das AFS Büro in Kuala Lumpur die Koordination, der einzelnen AFS Regionsgruppen. Die Regionsgruppen übernehmen die Kommunikation mit den Gastfamilien und sind der erste Ansprechpartner für die Schüler.

Mir gefällt die Arbeit sehr gut und ich konnte mich auch schnell eingewöhnen: Zum Glück ist die Sprache im Büro Englisch und nicht Malay. Auch die meisten Telefonanrufe gehen in Englisch ein, für mich ist es deswegen einfach viele Aufgaben zu übernehmen: Nur das Englisch der Inder ist am Telefon manchmal schwer zu verstehen. Spaß macht mir gerade besonders ein Video für ein Abschiedscamp zu erstellen.

Dienstag, 28. August 2012

Hari Raya, sowas wie Weihnachten auf Malaysisch

Vor einer Woche bin ich nach Perlis aufgebrochen, dem südlichsten Staat von Malaysia. Perlis liegt direkt an der Grenze zu Thailand und ist der kleinste Staat von Malaysia.

 
Hier durfte ich einen der wichtigsten islamischen Feiertage mitfeiern: Hari Raya Aidilfitri. In Deutschland ist das Ganze als Ramadanfest bekannt. Nach dem Ramadan, dem Fastenmonat im islamischen Kalender, wird an diesem Tag groß gefeiert.

Die meisten Menschen fahren für die Feiertage zu ihren Heimatdörfern auf dem Land, um mit ihrer Familie zu feiern. Dort wünscht man sich mit "Selamat Hari Raya" einen guten Feiertag und besucht zusammen Nachbarn und Freunde. In jedem Haus gibt es Süßigkeiten, Kekse und Spezialitäten wie lemang (Reis mit Kokusmilch) oder Rendang (eine Art Curry) für die Gäste.

Nach mehr als 3 besuchten Häusern war ich mehr als satt, aber dennoch ging es weiter und in jedem Haus wurde mir weiteres Essen angeboten. Danach wird zusammen ein Foto als Erinnerung gemacht.

Natur in Perlis

Hügel an der Grenze zu Thailand

Einladung zum Mittagessen beim König von Perlis

typische Auswahl von Snacks für Hari Raya

Die Kleidung ist die "Baju Malayu" eine traditionelle Tracht, die zu besonderen Anlässen getragen wird. Für Hari Raya hat meine Gastfamilie mir eine ausgeliehen.

Beim Besuch eines der Nachbarhäuser.






Mittwoch, 15. August 2012

Lass die Affen nicht deine Flasche stehlen!

Bei den Batu Caves: noch 272 Stufen!
Meine erste Woche in Malaysia ist vorbei und auch meine Arbeit hat inzwischen angefangen. Langsam gewöhnt man sich auch an das Klima, es ist jeden Tag etwa gleich warm. Tagsüber liegen die Temperaturen zwischen 27° und 32° , Nachts sinken sie auf 25°. Wenn es regnet ist es etwas kühler, das habe ich bisher aber nur einmal mitbekommen.

Am Mittwoch war ich mit einem Freund bei "The Dark Knight" im Kino: Filme sind hier auf Englisch mit malaysischem und chinesischem Untertitel. Kein Problem also :). Mit umgerechnet 2,36€ kann man hier auch etwas öfter ins Kino gehen als in Deutschland.

Mein erster Arbeitstag war am Donnerstag. Insgesamt 15 Leute arbeiten auf 2 Etagen im AFS Büro für Malaysia. Hier wird die Koordination der Chapter (Das Land ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt) übernommen: Also die Platzierung von Gastschülern, Annahme von Bewerbung, Werbung und die Organisation von Camps. Ich bin für ein Jahr im Bereich Hosting, also in der Betreuung von Gastschülern vor Ort eingesetzt.

In den ersten Tagen durfte ich mich bei der Visa-Beantragung helfen. Gestern musste ich auch Anrufe entgegen nehmen, was in einer fremden Sprache natürlich schwieriger ist als auf Deutsch. Zum Glück sind die Meisten Anrufe auf Englisch und nicht auf Malay.



Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Kuala Lumpur habe ich am Wochenende besucht: Die Batu Caves.

Die Batu Caves sind eindrucksvolle Höhlen etwas außerhalb der Stadt. Insgesamt 272 Stufen müssen vor erreichen der Höhle überwunden werden (siehe Fotos). Bei der Hitze ist das gar nicht mal so einfach. In den Batu Caves gibt es dutzende Affen, die versuchen den Besuchern Essen und Getränke zu klauen. Vor dem Besuch bekam ich deswegen den Hinweis, die Affen nicht meine Flasche stehlen zu lassen. In und vor den Höhlen befinden sich mehrere indische Tempel und Statuen. Besonders viele Besucher gibt es zum Diwali-Fest.

Auf dem Rückweg ist die Monorailbahn der Stadt einfach auf der Strecke stehen geblieben und 180 Menschen mussten mit einer Feuerwehrleiter befreit werden. Deswegen musste ich nach den 272 Stufen noch über 2km zurück laufen: Anstrengend!

Indische Statue



Zwischenstopp auf der Hälfte der Stufen: Batu Caves

Einer der dutzenden Affen

Zugabteil nur für Frauen. Außerdem verboten im ganzen Zug: Trinken, Essen,  Küssen


Dienstag, 7. August 2012

Getränke aus der Tüte und endlich angekommen

Petronas Towers, Wahrzeichen von Kuala Lumpur



Nach über 14 Stunden Flug bin ich gestern in KL angekommen. Der Flug war gut, es gab zwar einige Turbulenzen, aber die haben mich nicht gestört: Nur schlafen im Flugzeug hat nicht richtig geklappt.
Vor Kuala Lumpur gab es einen Zwischenstopp Bangkok mit einer Stunde Aufenthalt und erneuter Gepäckkontrolle.

In Kuala Lumpur gab es zuerst bei Burger King etwas zu essen und dann wurde ich von einem ehrenamtlichen von AFS zu meinen Zimmer gebracht. Das Taxi vom Flughafen bis nach Kuala Lumpur hat insgesamt nur ca. 17 € gekostet und dass für eine Strecke von über 50km mit Mautgebühren. Das Preisniveau ist hier insgesamt bei vielen Dingen niedriger.

Ich habe ein Zimmer bei einer indischen Familie und wohne nur 5 Minuten von meiner Arbeitsstelle weg.

Da ich erst Donnerstag arbeiten muss, habe ich heute zuerst die Stadt ein wenig erkundet und mir die Sehenswürdigkeiten angesehen. Es ist sehr warm draußen, aber nicht unangenehm warm. Außerdem läuft man von einer Klimaanlage zur Nächsten.: Taxi, Hochbahn, Bahnhof, Geschäfte... .

Gesehen habe ich heute die Petronas Towers, eines der höchsten Gebäude der Welt, sowie einige Märkte und Einkaufszentren.


Park mit Palmen bei den Petronas Towers

Riesiges Einkaufszentrum mit über 6 Stockwerken

Gesehen habe ich heute die Petronas Towers, eines der höchsten Gebäude der Welt, sowie einige Märkte und Einkaufszentren.
kleiner Straßenmarkt

Einfach anders: Getränke gibt es auf dem Markt aus der Tüte.

Samstag, 4. August 2012

Fertig für den Abflug mit 31 kg

Morgen geht mein Flug nach Malaysia von Hamburg über Frankfurt und Bangkok nach Kuala Lumpur. Meine Sachen sind fertig gepackt: Insgesamt darf ich für das ganze Jahr nur 31kg mitnehmen. 23kg im Koffer und 8kg Handgepäck. Es war ganz schön schwer alles Wichtige auszuwählen.

Ab Montag gibt es diesen Blog dann direkt aus Malaysia :)

Donnerstag, 2. August 2012

Bilder vom 2. Vorbereitungsseminar


Das Seminarprogramm

Unsere "Inselgruppe" (Plaudern über den Tag nach dem Abendessen) 
Oben René 
Mitte Patrick, Ronja und Britta
Unten Vanessa, Jan und Ich

Gruppenfoto zusammen mit Teamern :)



Kanufahren bei tollem Wetter auf der Fulda (Dienstag)

Rückenstärkung am letzten Tag 
mit Wünschen für den Freiwilligendienst 


Sonntag, 29. Juli 2012

7 Tage noch!

Inzwischen ist auch mein 2. Vorbereitungsseminar vorbeigegangen und langsam rückt der Abflug immer näher.

Auf dem Seminaren waren die gleichen Teilnehmer wie auf dem ersten Seminar und einige neue Freiwillige.
Am Besten war, dass ich mehrere Stunden mit einem Freiwilligen reden konnte, der bereits im Büro in Kuala Lumpur gearbeitet hat. Fast alle Fragen wurden so beantwortet und meine Vorfreude auf Malaysia ist deutlich gestiegen.

Meine letzte Impfung bekomme ich morgen und versuche diese Woche beim Packen nichts wichtiges zu vergessen. Zurückfliegen geht halt nicht so einfach. Insgesamt 20kg müssen für ein Jahr reichen.
Den Koffer werde ich trotzdem nicht ganz voll packen. Ein paar Sachen möchte ich bestimmt auch aus Malaysia noch mitnehmen.

Ich werde in Kuala Lumpur in einer eigenen Wohnung wohnen. Das AFS-Team aus Kuala Lumpur hat mir schon einen Vorschlag zugesendet. Für umgerechnet 130 Euro Monatsmiete gibt es Wohnraum in Büronähe. Leider waren keine Bilder dabei, doch auch der letzte Freiwillige hat schon in der Wohnung gewohnt: Unangenehme Überraschungen sollten so hoffentlich ausbleiben.

In Malaysia gibt es 8 weitere Freiwillige von AFS, die in Projekten im ganzen Land arbeiten (Kinderheim, Schulen usw.): Die anderen sind jetzt schon seit 2 Wochen in Malaysia und es ist toll schon erste Eindrücke durch Fotos und Berichte zu bekommen. Ich freue mich schon auch die anderen Freiwilligen in Malaysia kennenzulernen: Da ich nicht auf dem Vorbereitungsseminar für Freiwillige in Malaysia, sondern für Freiwillige in AFS-Büros weltweit war, habe ich diese Chance bisher verpasst.

Bilder vom 2. Vorbereitungsseminar werde ich auch noch online stellen!


Samstag, 21. Juli 2012

Das "Büro-Team"

Noch einige Bilder von der 1. Vorbereitungswoche in Hildesheim.


Das Büro-Team mit den Leitern

 Mit Kisten den imaginären "Krokodilteich" überwinden (Die Gewinner ;) )

 Ratlosigkeit beim anderen Team ;)

Einweisung vor dem Klettern im Hochseilgarten der Jugendherberge

Sonntag, 1. Juli 2012

Vorbereitungsseminar, Nr.1

Aktuell bin ich auf meinem ersten Vorbereitungsseminar für Malaysia in Hildesheim. Zusammen sind wir insgesamt 17 Freiwillige, die in den AFS Büros weltweit arbeiten.

In Hildesheim wurden wir am Freitag zuerst von Regen begrüßt und da die Jugendherberge auf einem Berg lag, musste zuerst eine Straße mit 9% Steigung geschafft werden (Koffer!).

Am ersten Abend wurde uns das Programm für das Seminar ( bis Mittwoch ) präsentiert und alle haben sich vorgestellt. Organisiert wird das Ganze von ehemaligen AFS-Freiwilligen.

Wir Freiwilligen sind praktisch auf den ganzen Globus verteilt, die Länderauswahl reicht von Indonesien, Russland (Britta) und Kenia bis zu Bolivien, Philippinen oder Costa Rica.

An den ersten beiden Tagen ging es um "Interkulturelles Lernen" und um genauere Informationen zum Arbeitsablauf und der Organisation in AFS-Büros. Vorgewarnt wurden wir, unsere Arbeit für AFS erfordere mehr Engagement, als in anderen Projekten. Statt an Wochenenden frei zu haben wie andere Freiwillige, müssen wir auf AFS-Veranstaltungen oder Messen präsent sein.

Der Spaß kommt aber auch bei der Vorbereitung nicht zu kurz, der heutige Nachmittag ist für den Hochseilgarten der Jugendherberge eingeplant :).

In Kuala Lumpur sind wir insgesamt zu dritt, über ganz Malaysia verteilt wird es aber noch weitere Freiwillige in verschiedensten Projekten, wie z.B. der Jugendarbeit geben.


Samstag, 2. Juni 2012

Spenden sammeln

Von 3500€ nötigen Spenden habe ich inzwischen knapp 2000€ sammeln können.
Vielen Dank an alle, die dazu etwas beigetragen haben! Ein großes Dankeschön auch an den Rotary Club Husum für die Unterstützung mit 500€.

Um die Spenden zu sammeln habe ich mir verschiedene Aktionen ausgedacht. Einen Überblick gibt es auf der Seite "Aktionen" im Menü.

Ein Beispiel dafür ist die Aktion 1000x1, mit 2500 Visitenkarten versuche ich 1000 Menschen zu finden, die jeweils einen Euro für AFS spenden. Auch wenn es nicht ganz 1000 Menschen werden, hat die Aktion zumindest eine Werbewirkung für AFS.

Dienstag, 1. Mai 2012

Malaysische Esskultur: Egg Tarts

http://www.flickr.com/photos/tmab2003/ CC BY-ND 2.0
Gerade im Internet entdeckt: Egg Tarts.
Das sind kleine Muffins, die in Malaysia und Asien beliebt sind. Dort kann man sie in vielen Bäckereien kaufen.

Ein Rezept gibt es hier: http://luriel.twoday.net/stories/5922307/
Hört sich lecker an!

Mittwoch, 25. April 2012

Neues aus der Visawelt & Ankunftsdatum!

Ich habe gerade Informationen zu meinem Visum erhalten. Es ist irgendwie doch einfacher als gedacht und ich muss nicht extra zur malaysischen Botschaft nach Berlin fahren oder ähnliches.

Stattdessen habe ich eine englische Ausführung meines Arbeitsvertrags erhalten, den ich bei der Einreise vorlegen muss. Neben dem "Contract" bekommen die Beamten gleichzeitig auch von meinem Projekt einen Antrag für mich. Das eigentliche Visum wird dann direkt am Flughafen ausgestellt.

Auf dem englischen Vertrag stand nebenbei auch mein Ankunftsdatum in Malaysia: 6. August 2012. 

Noch genau 103 Tage. :)

Montag, 26. März 2012

Informieren über Freiwilligendienste

Ich habe eine kleine Linkliste erstellt, auf welchen Internetseiten es gute Informationen zu Freiwilligendiensten gibt. Wer auch ins Ausland möchte kann sich auf den folgenden Webseiten gut informieren. Das sind die hilfreichsten Adressen, die ich selbst für mein Auslandsjahr gefunden habe.

rausvonzuhaus.de -> Alle Informationen zusammengefasst

weltwaerts.de -> Übersicht aller Weltwärtsorganisationen

afs.de -> AFS

icja.de -> Große Organisation

weltwärts.giz.de -> Deutsche Gesellschaft für Entwicklungszusammenarbeit

austauschschueler.de -> Forum auch für Freiwilligendienste

go4europe.de ->Infoseite EFD
 

Malaysisch lernen.

Eine der Hauptsprache in Malaysia ist:  Malaysisch natürlich.
Damit ich mich ab August noch verständigen kann, muss ich die Sprache in Ansätzen schon können.

Asiatische Sprachen haben meistens den Ruf schwer zu lernen zu sein.
Bei Malaysisch sind unsere Vorurteile allerdings scheinbar falsch. Wikipedia schreibt:
Malaiisch (Malaysisch/Indonesisch) ist für Deutschsprechende ausgesprochen einfach zu lernen. Die Aussprache ist unproblematisch, da sie der deutschen sehr ähnelt.
 Bis jetzt habe ich Begrüßungen, Zahlen und einfache Sätze gelernt:

"Nama saya Julius" heißt z.B. "Mein Name ist Julius."

Super an Malaysisch ist, dass Verben nicht konjugiert werden müssen. Es gibt immer nur eine Form und keine komplizierten Endungen.

Ein wenig exotisch wird es jedoch bei der Begrüßung: Es kommt darauf an, ob man derjenige ist der gerade kommt oder derjenige der schon vor Ort ist. Das gleiche gilt dann auch für die Verabschiedung.

Dienstag, 13. März 2012

Neue Seite

Oben im Menü habe ich eine neue Seite online gestellt. Alles was ich bisher über mein Projekt in Malaysia weiß gibt es dort nachzulesen. Genau wurde mir meine Aufgabe noch nicht verraten, es gibt aber zwei mögliche Aufgabenbereiche.

Außerdem dazu noch ein Foto des AFS-Teams in Kuala Lumpur :)

Sonntag, 4. März 2012

Fotoshooting am Hafen

Die Husumer Nachrichten werden wahrscheinlich nächste Woche über meinen Freiwilligendienst und dieses Blog berichten. Gefehlt hat nur noch ein schickes Foto für den Bericht. 
Wegen dem schönen Wetter habe ich gestern dafür mit Sina Fotos für die Zeitung aufgenommen.
(Also wer noch eine gute Fotografin sucht, einfach bei mir melden, ich leite euch dann weiter ;).)

Vielen Dank im Voraus an die Husumer Nachrichten für das nette Interview
und das Interesse an meinem Freiwilligendienst. 
Das Plakat auf dem Bild soll auch als Vorlage für ein Hauptbild für das Blog dienen, dass ich noch gestalten werde.

Dienstag, 28. Februar 2012

Rausvonzuhaus?

Wer auch Interesse an einem Freiwilligendienst hat kann sich locker mehrere Tage alleine mit den Informationen im Internet beschäftigen. Die Auswahl der passenden Organisation und die Bewerbung nehmen dann auch einige Zeit in Anspruch. Die Mühe lohnt sich aber meiner Meinung nach wirklich, wenn man das passende Programm gefunden hat und dann die Zusage erhält :).

Wichtig ist eigentlich sich schon im Jahr vor dem geplanten Freiwilligendienst rechtzeitig zu informieren. Rechtzeitig heißt ca. ab August oder September. Dann kann man auch gleich die ersten Bewerbungen losschicken.

Eine super Seite mit vielen allgemeinen Informationen und einer Übersicht über die Möglichkeiten ist "Rausvonzuhaus".



Ein Jahr Kuala Lumpur!

Ab August geht es für mich ins Ausland für ein Jahr! Ich werde in Kuala Lumpur die Arbeit der Schüleraustauschorganisation AFS unterstützen. Das heißt Seminare mit Austauschschülern durchführen, Organisatorisches erledigen und Werbung für den interkulturellen Austausch machen. 
Im Moment stecke ich zwar noch im Abiturstress, aber die Spannung wächst jeden Tag.